Team Rehkitzrettung-Cremlingen.de
Rehkitzrettung, Drohnen mit Wärmebildkameras
Jedes Jahr so ab Anfang Mai bis Mitte/Ende Juni ist "Rehkitzretterzeit".
In dieser Zeit werden die Rehkitze geboren. Das Muttertier, die Ricke legt das neugeborene Kitz im
Schutz des hohen Grases ab und die "Mama" bleibt immer in der Nähe um Fressfeinde von der
Stelle abzulenken. In den ersten Tagen nach der Geburt ist das Kitz geruchslos und bleibt in der
Deckung, im Schutz des Grases.
Bisherige Suchen mit Menschenketten und Hunden führten zu Teilerfolgen, auch das Abschrecken am
Rande der Wiese mit bunten Fahnen oder Luftballons halten die Rehe nicht von ab in der Wiese
dann ihre Ritze abzulegen.
Durch das "nicht finden" der Kitze kann es so zu bösen Verletzungen oder zum Tode führen.
In den letzten Jahren wurde die Technik der Rehkitzsuche immer weiterentwickelt und so kommen
heute Drohnen mit Wärmebildkameras zum Einsatz.
Die Wärmebildkameras an den Drohnen können dann in den frühen Morgenstunden, wenn das Gras
sich durch die Nacht über abgekühlt hat die Rehkitze durch deren eigene Wärmeabstrahlung
sichtbar gemacht werden. So sind die Rehkitze schnell zu finden. Durch eine normale Kamera
kann das Rehkitz durch die Deckung sehr schwer bzw. nicht gefunden werden.
Die Helfer werden dann zur Fundstelle geschickt, die sichern das Rehkitz. Es wird am Rand der Wiese
in einem großen Korb gesichert, nachdem die Wiese gemäht wurde, wird das Rehkitz sofort
wieder frei gelassen, die Ricke holt es dann in kürzester Zeit wieder ab.
Analog.... langlang ist es her
Sichtung im Feld
Helfer auf dem Weg zum Rehkitz
Helfer kurz vor der Fundstelle
3 Ricken im Feld
Rehkitzfund Wärmebild, Helfer die das Kitz sichern
Kitzsicherung normal Bild
Kitzsicherung Wärmebild
Kitzsicherung
Kitzsicherung 2 Wärmebild